MOCK-UP: VORSCHAU AUF DEN ZAHNERSATZ

„PROBIER-ZÄHNE“ FÜR DIE PERFEKTE ZAHNERSATZPLANUNG

Planbare Ergebnisse bei der Versorgung mit Veneers vor der zahnärztlichen Behandlung

Gutes Aussehen wird sehr häufig an der Ästhetik der Zähne, vor allem der Frontzähne beurteilt, da diese beim Lachen und Sprechen sichtbar sind. Durch vielfältige Ursachen kann es in der Front zu Schädigungen, Substanzverlusten oder Fehlstellungen kommen.

Um die Frontzahnästhetik wieder herzustellen, ist metallfreier Zahnersatz hervorragend geeignet. Für die ästhetische und funktionelle Korrektur größerer Zahnschädigungen kommen Vollkeramik-Kronen zum Einsatz, für kleinere und mittlere Zahndefekte sind Keramik-Veneers eine ideale Lösung.

Für die perfekte Planung von Keramikveneers eignet sich die sogen. Mock-up Technik. Dabei stellt der Zahntechniker in enger Abstimmung mit dem behandelnden Zahnarzt und dem Patienten, aus einem zuvor gefertigten Wachsmodell (Wax-up) ein zahnfarbenes Provisorium aus Kunststoff her. Dieses wird auf die zu behandelnden Zähne des Patienten leicht aufgesteckt; es wird regelrecht anprobiert.

Vorteil der Mock-up Technik: Der Patient entscheidet mit

Die „Veneer-Attrappen“ oder „Probier-Veneers“ erlauben es, zu sprechen, zu lachen sowie Form, Aussehen und Zahnfarbe im Spiegel zu beurteilen. Mit Hilfe des Mock-ups wird der Patient direkt in die Behandlungsplanung einbezogen und kann Einfluss auf die funktionelle und ästhetische Gestaltung des endgültigen Zahnersatzes aus Keramik nehmen.

Bis zum gewünschten perfekten Ergebnis können nun in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Zahnarzt und Zahntechniker noch Korrekturen am geplanten Zahnersatz vorgenommen werden, und zwar bevor die eigenen Zähne tatsächlich vom Zahnarzt beschliffen bzw. präpariert werden. Diese sog. Ästhetik-Einprobe findet in der Zahnarztpraxis unter Anwesenheit des Zahntechnikers (Dentallabor) statt, der dabei wichtige Informationen gewinnt, bevor er das Veneer definitiv fertigt.

Je besser die Planung im Voraus, umso weniger muss ein Zahn für das Anbringen der hauchdünnen Keramikschale bearbeitet werden. Man spricht von einem minimal-invasiven oder non-invasivem Vorgehen, wenn die Zähne nicht oder nur wenig präpariert werden und somit möglichst viel gesunde Zahnsubstanz erhalten bleibt. Häufig reicht eine Oberflächenpolitur aus, um das dünne Keramikveneer anzubringen.

Die Vorgehensweise mit den Verfahren Wax-up und Mock-up gewährleisten funktionellen und ästhetischen Zahnersatz und erhöhen damit den Erfolg der gesamten Behandlung.

Planung von Keramikveneers in der Oberkieferfront: Zähne vor und nach der Versorgung mit Mock-up-Veneers aus Kunststoff.
Bildquelle: ©GZFA

Mock-up: Feine Kunststoff-Veneers zur Anprobe für die funktionell-ästhetische Zahnersatzplanung.
Bildquelle: ©GZFA